Geduld zahlt sich aus!

In den vergangenen Wochen habe ich mehrmals die gleiche Erfahrung gemacht. Guter Wein kann nicht nur gut altern, sondern wird mit zunehmender Reife immer besser. Natürlich kippt das dann auch irgendwann. Aber durch „ständige Überprüfung“ kommt es ja normalerweise gar nicht so weit 😊. Hier einige Beispiele von besonderen Genussmomenten: 2011 Rüdesheimer Riesling von August Kesseler, 2014 Riesling Buntsandstein von Theo Minges aus der Pfalz, 1998 Felseneck Riesling Kabinett Fruchtsüß  von Prinz Salm von der Nahe, 2012 Turmberg und 2013 Gräfenberg Riesling von Robert Weil aus dem Rheingau, 2019 Stephansberg Riesling von Albert Kallfelz an der Mosel oder 2016 Sonnenstuhl Riesling von Armin Störrlein aus Franken. Alles Riesling, alles beste Trauben, aber Aromen von Aprikose, Weinbergpfirsich, grünem Apfel, Quitte bis hin zu expressiver Exotenfrucht.

Natürlich ist ein guter Riesling auch in jungen Jahren ein Genuss – frisch, knackig und macht Lust auf mehr. Aber seinen wahren Charakter zeigt er eben doch erst später. In jedem Falle machen ihn die Winzer uns zur Freude.

Cheers!

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